Silberfische
(Lepisma saccharina)

Größe : 0,5-1,5 cm

Farbe: Silber-Glänzend (Erst nach der 3. Häutung)

Fühler sind lang und dünn.

Schaden

 

  • lästig

 


Beschreibung

Silberfische leben in der Dunkelheit und sind lichtscheu.

Sie fressen jede Art von biologischen Abfällen, Klebstoff, tote Tiere, Schimmel der durch die Feuchtigkeit aufgetreten ist, und Textilien.

Silberfischchen können ab circa 10 Grad mit mindestens 30% Luftfeuchtigkeit überleben.

Die besten Lebensbedingungen haben sie ab 25-30 Grad mit einer Luftfeuchtigkeit von mehr als 75%.

Von den Tieren geht in der Regel keine Gesundheitsgefahr aus.


Weitere Artverwante:

Ofenfischchen (Thermobia domestica)

Papierfischchen (Ctenolepisma longicaudata)

Kammfischchen (Ctenolepisma lineata)

Geisterfischchen (Ctenolepisma calva)


Wie läuft eine Bekämpfung ab?

intensive Beratung und Aufklärung, Befall nachhaltig bekämpfen ...

Eine Bekämpfungsmaßnahme gegen Silberfische läuft i.d.R. in zwei bis drei Schritten ab. Da wir es mit lebenden Organismen (Schädlingen) zu tun haben, ist jede Befallssituation individuell. Der erforderliche Aufwand kann daher auch sehr unterschiedlich ausfallen. Da Silberfische Eier ablegen und die Eihülle vor Insektiziden schützt, liegen zwischen den Behandlungen ca. 10-21 Tage Abstand. Erst wenn die neuen Tiere geschlüpft sind, kann und sollte die nächste Behandlung erfolgen. Die Entwicklungsdauer vom Eipaket bis zum geschlechtsreifem Tier beträgt bis zu 12 Monate und ist insbesondere von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit abhängig. 


Ablauf:

 

  1. Besuch: Inspektion aller betroffenen Räumlichkeiten, umfassende Beratung sowie erste Bekämpfungsmaßnahme
  2. Besuch: Kontrolle aller Befallsbereiche sowie zweite Behandlung der betroffenen Räume
  3. Besuch: Kontrolle aller Befallsbereiche, ggf. dritte Behandlung der betroffenen Räume oder Abschluss der Bekämpfung

 


Die Bekämpfung läuft in den meisten Fällen im insektiziden Fraßköderverfahren ab. Dabei werden an den artspezifischen Aufenthaltsorten ca. stecknadelkopfgroße Gelköderpunkte ausgebracht. Die Silberfische fressen den Köder (orale Aufnahme) und die Wirkung setzt nach wenigen Tagen ein. Dadurch dass die Tiere kannibalistisch veranlagt sind, kommt es zu einem Kaskaden-Effekt. Dadurch, dass die noch lebenden Tiere bereits verstorbene Schaben auffressen, tritt eine Sekundärvergiftung ein. 


Sie erhalten durch unser geschultes Personal im Büro bereits vorab eine telefonische Beratung. Der Schädlingsbekämpfer berät Sie vor Ort zusätzlich im Detail und geht dabei gezielt auf Ihre Bedürfnisse ein. 

Wir sichern Ihnen zu, die Bekämpfung nach dem aktuellen Stand der Technik durchzuführen. Unsere Schädlingsbekämpfer verfügen über die erforderliche Fachkenntnis (Ausbildung, Zertifikate etc.). 

Entscheiden Sie sich für einen seriösen Fachbetrieb aus Ihrer Region!

Ein professioneller Schädlingsbekämpfungsbetrieb handelt bei den erforderlichen Maßnahmen immer nach dem Grundprinzip: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. 

Bitte achten Sie bei einer Beauftragung darauf, dass Sie sich für einen Fachbetrieb, idealerweise aus Ihrer Region, entscheiden. 

Gerne übernehmen wir Ihren Auftrag und erstellen Ihnen vorab ein Angebot. 

Als Fachbetrieb Mitglied

Weitere Steckbriefe zu anderen Arten finden Sie bei unserem Berufsverband 

DSV e.V.
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